Kann sich der Mensch mal 20 nennen, glaubt er, das Leben ganz zu kennen.
Mit 30 spürt er unbestritten, dass er die Jugend überschritten.
Die 40 geben ihm dann Schwung, er ist nicht alt, er ist nicht jung.
Mit 50 wird es ihm dann klar, dass dies die Lebensmitte war.
Mit 60 die Erkenntnis siegt,dass es entschieden Ält’re gibt.
Und dann zählt er voll Dankbarkeit die Tage, die er ohne Leid verbringen darf auf dieser Welt. Er jagt nicht mehr nach Gut und Geld.
Was soll’s – und was ist wirklich wichtig?
Man ist so klein und auch so nichtig! So weise wird er und erhaben.
Er lässt die Anderen jetzt mal traben;genießt den Abend und den Morgen, macht sich ganz frei von allen Sorgen und denkt voller Zufriedenheit:
Dies erst ist die schönste Zeit!
Ich nehme euch jetzt mit den Bildern durch den Sommer, zum Teil hier in Deutschland aufgenommen, zum Teil in Ungarn
Autotüren und Stromschläge
Wisst ihr warum uns die Autotür manchmal einen Stromschlag versetzt?
Wie die wenigsten denken, sind wir und nicht die Autotür elektrisch geladen. Sobald wir die Türe berühren entlädt sich diese Energie. So werden negative Teilchen(Elektronen) unbewusst, z.B. durch Reibung unserer Kleidungsstücke an den Autositzen auf auf uns übertragen! Diese Elektronen können im Auto nicht wieder abfließen, da wir da meist von nur nicht leitenden Materialien umgeben sind.
Dadurch baut sich ein elektrischen Feld mit einer Spannung von mehreren tausend Volt um unseren Körper auf. Kommen wir also mit dem leitenden Metall wie z.B. der Autotüre in Berührung, entlädt sich die aufgestaute Energie!
Kleiner Tipp: Mit der ganzen Hand den Türgriff berühren, sodass die Elektronen über eine größere Fläche abfließen können- und wir von der Entladung der Elektronen nichts mitbekommen!
Wusstet ihr schon..... ob Zucker schlecht werden kann?
Nein.- Der Zucker ist ewig genießbar.
Das liegt daran, daß der Zucker jedem
Schimmelpilz oder Bakterium sofort das Wasser
entzieht und diese dann absterben lässt. Daher
findet man auch auf Zuckerverpackungen kein MHD. Gleiches gilt für Salz!
Je stiller wir sind um so mehr hören wir.
Je langsamer wir leben, um so mehr Zeit haben wir.
Je mehr Liebe wir verschenken, um so reicher ist unser Herz.
Wusstet ihr schon…dass eines der wichtigsten japanischen Winteressen “nabemono”, “Eintopf”, ist? Nabe bedeutet „Kochtopf“. Traditionell war dies ein Tontopf, der über offenem Feuer kochte. Kochfeuer sind im modernen Japan selten, aber die traditionelle tönerne nabe wird weiter für Eintopfgerichte verwendet. Mono bedeutet „Ding“ oder „Dinge“ und meint die Zutaten (spezielle Nabesuppe, Fisch, Fleisch, Rettich, Karotten, Chinakohl, Udon-Nudeln,…), die in einem Nabe-Topf gekocht werden. Nabemono bedeutet also, dass Zutaten zusammen in einem Nabe-Topf gekocht werden. Das Gericht wird am Tisch gekocht, und die Esser können die Zutaten auswählen, die sie aus dem Topf haben wollen. Nabemono wird auch als nabe abgekürzt.
Wusstet ihr schon, dass Frauen doppelt so viel blinzeln wie Männer?
Wusstet ihr schon, ...., daß man mit offenen Augen nicht niesen kann? Jedem ist es bestimmt schon "aufgefallen" - Niesen mit offenen Augen ist nicht möglich. Doch warum ist das so? Es gibt keinen besonderen Grund dafür. Der Körper setzt während des Niesens viele Körperfunktionen aus. Das umfasst auch das Sehen (deshalb schließen sich die Augen und Niesen ist nur mit geschlossenen Augen möglich) und sogar das Herz. Dies hat keinerlei größere Auswirkungen, da der Niesvorgang relativ kurz ist. Doch es hat keine erwiesenen Gründe, warum beim Niesen vielerlei Körperfunktionen ausgesetzt werden. Bestimmt ist Euch selbst schon aufgefallen, dass es unmöglich ist den Reflex des Schließens der Augen zu verhindern. Auch ein Nutzen anderer Körperfunktionen ist nicht möglich - probiert sie es einfach beim nächsten Mal selbst!
Unter aller Kanone Wenn die Schüler mal wieder ihren Tagträumen nachhängen, kann es durchaus sein, dass der Lehrer ihr Wissen als “unter aller Kanone” bezeichnet. Auch im Sport benutzt man diese Redewendung, wenn z.B. eine Fußballmannschaft ein miserables Spiel abgeliefert hat. Kanone? Sicher waren es humorvolle Schüler, die einst den lateinischen Ausdruck “sub omni canone” so übersetzten - “canone” übrigens mit Betonung auf der ersten Silbe. Der “Kanon” war ein Maßstab zur Benotung und bezeichnete im Griechischen einst einen Rohrstab und Maßstab der Zimmerleute. Dieses Wort wiederum hatten die alten Griechen von den Assyrern übernommen, dort war “ganu” das Rohr. Und hier haben Kanon und Kanone ihren Ursprung.
Allerheiligen feucht, wird der Schnee nicht leicht. Erklärung: Am 1. November wird aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen gedacht. Das Fest hat seinen Ursprung im Jahr 609 oder 610, als Bonifatius IV. das Pantheon in Rom, welches zuvor als Heiligtum der gesamten antiken Götter verehrt wurde, der Jungfrau Maria und allen Heiligen weihte und einen jährlichen Tag anordnete. Der Tag lag zunächst an dem auf Ostern folgenden Freitag. Erst von Papst Gregor III. wurde der Feiertag auf den ersten
Der Legende nach soll das Maiglöckchen aus den Tränen Marias entstanden sein, als diese unter dem Kreuz Jesu auf die Erde tropften. Dementsprechend findet man Convallaria majalis, wie Maiglöckchen botanisch genannt werden, auf vielen Mariendarstellungen in der Malerei. Den meisten Menschen ist diese Entstehungsgeschichte des Maiglöckchens nicht bekannt. Für sie sind die kleinen weissen Blümchen ein Symbol des wiedererwachenden Lebens, des Glücks und der Liebe. Denn unverkennbar produzieren sie einen raffiniert-erotischen Duft- passend zum Wonnemonat Mai. Die sinnliche Ausstrahlung hat das Maiglöckchen zum Liebesboten par excellence gemacht. Kein Wunder, dass die Germanen die Blume Ostara, der Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit, zuordneten und dass das Maiglöckchen bis heute zu Brautstrauss und Hochzeitsdekoration gehört. Aber auch als Glücksbote wird Convallaria geliebt und zum Start in den Mai gern verschenkt: Wer am 1. Mai ein Maiglöckchen bei sich trägt, dem ist das Glück das ganze Jahr über hold.
Sonne und Wind sahen einen Mann mit Regenmantel auf dem Erdenrund laufen. Übermütig sagte der Wind zur Sonne – he ich zeige dir wie ich den Regenmantel vom Leib des Mannes reiße und wurde zum Sturm. Doch je mehr er blies umso enger schlug der Mann den Mantel um sich. Ich will dir zeigen wie es geht sagte die Sonne und wärmte den Mann mit ihren milden Strahlen. Ganz von allein entledigte sich der Mann des Mantels und freute sich des schönen Wetters.
Ich wünschte es wären mehr Menschen wie die Sonne!
Unter Dach und Fach bringen Im Herbst ist der Bauer froh, wenn er das Getreide endlich unter Dach, also in Sicherheit gebracht hat. Ursprünglich kommt der Ausdruck allerdings vom Hausbau: Ein Neubau war im Groben fertig und so vor schlechtem Wetter geschützt. Das Fach war die kleinste Einheit beim Fachwerkhaus, jeder Raum zwischen drei oder vier Eichenbalken bildet ein solches “Gefach”. Heute ist ein Plan oder Projekt unter Dach und Fach, wenn ihm nichts mehr passieren kann, wenn alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden.
Wusstet ihr schon: ......warum der Teufel in der Not Fliegen frisst? Laut Sprachwissenschaft könnte die Redensart aus dem Aramäischen stammen. Hier wird der Teufel als ba´aldebaba bezeichnet, und das bedeutet : Herr der Fliegen. Somit würde er laut Sprichwort in Not sogar seine Untertanen verspeisen.
HERR: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; Gib ihnen noch zwei südlichere Tage, Dränge sie zur Vollendung hin und jage Die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben Und wird in den Alleen hin und her Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke (Herbst 1902)
Fleiß ist zwar eine Tugend , aber wenn man es sich selbst zu bitter macht , dann verliert man auch das ausgeglichene und fröhliche Wesen .
Siehe, auch ich - lebe
Also ihr lebt noch, alle, alle, ihr, am Bach ihr Weiden und am Hang ihr Birken, und fangt von neuem an, euch auszuwirken, und wart so lang nur Schlummernde, gleich - mir.
Siehe, du Blume hier, du Vogel dort, sieh, wie auch ich von neuem mich erhebe... Voll innern Jubels treib ich Wort auf Wort... Siehe, auch ich, ich schien nur tot. Ich lebe!
Landschaft im November
Wo bald die fernen Hügel langsam grauen, im gellend`Farbenschrei noch Bäume stehen: Das feurig` Laub will mit dem Winde gehen, zum kalten Himmel steigen,in den blauen!
Wo Krähen ihre Trauermessen halten, da hungert schon ein alter, müder Rabe und leiser wird sein Ruf zur heisren Klage: Er schweigt im ersten Schnee, dem grauen, kalten.
Im Zwielicht purpurn blinkt der Rose Schlaf: Es knistert Nachts ein Frost, der Blumen tötet... So leer von Farben: Astern...kahl der Blumen-Stiel!
Ein Kirchlein läutet leise, fromm und brav: Kein Engel schon die Weihnachtslieder flötet. KeinVöglein singt von seinem letzten Liebes-Spiel!
Bringt der November Morgenrot, der Aussaat viel Regen droht.
Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
Novemberwasser auf den Wiesen, dann wird das Gras im Lenze sprießen.
Wenn im November die Wasser steigen, dies nassen Sommer will anzeigen.
November warm und klar, wenig Segen fürs nächste Jahr.
Wenn's an Karolus stürmt und schneit, dann lege deinen Pelz bereit und heiz dem Ofen wacker ein - bald zieht die Kälte bei dir ein.
Erklärung: Am 4. November gedenkt man des Kardinals Karl Borromäus (1538-1584), der vor allem die Ausbildung des Klerus und die Gegenreformation förderte. Bekannt ist sein Name auch durch den Borromäusverein, der sich die Verbreitung religiöser Literatur zur Aufgabe gemacht hat. Wenn im November die Wasser steigen, so werden sie sich im ganzen Winter zeigen.
November nass, bringt jedem was.
November Donner hat die Kraft, dass er viel Getreide schafft.
Wenn der November regnet und frostet, dies leicht die Saat das Leben kostet.
Novemberschnee tut den Saaten wohl, nicht weh.
Sankt Martin kommt nach alten Sitten gern auf dem Schlitten angeritten.
Erklärung: Der 11. November ist der Tag des heiligen Martin von Tours (*316/+317-397). 371 wurde er auf Drängen des Volkes zum Bischof von Tours gewählt. Der Legende nach soll er sich, um der Wahl zu entgehen, in einem Gänsestall versteckt haben. Die Gänse jedoch verrieten ihn mit lautem Geschnatter, so dass er schließlich sein Amt antreten musste. Der Brauch, am heutigen Tage eine Gans als Mahlzeit auf den Tisch zu bringen, rührt wohl von dieser Überlieferung her. In den Kirchengemeinden werden traditionsgemäß am Sankt Martinstag Umzüge mit Laternen veranstaltet.
Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
Hat Martini einen weißen Bart, dann wird der Winter lang und hart. Erklärung: Der 11. November ist der Tag des heiligen Martin von Tours (*316/+317-397). 371 wurde er auf Drängen des Volkes zum Bischof von Tours gewählt. Der Legende nach soll er sich, um der Wahl zu entgehen, in einem Gänsestall versteckt haben. Die Gänse jedoch verrieten ihn mit lautem Geschnatter, so dass er schließlich sein Amt antreten musste. Der Brauch, am heutigen Tage eine Gans als Mahlzeit auf den Tisch zu bringen, rührt wohl von dieser Überlieferung her. In den Kirchengemeinden werden traditionsgemäß am Sankt Martinstag Umzüge mit Laternen veranstaltet. Mit einem "weißen Bart" ist wahrscheinlich Reif gemeint. Es gibt aber keinen Zusammenhang zwischen Reif am St. Martinstag (11.11.) und einem nachfolgenden harten Winter.
Donnert's im November gar, so folgt ihm ein gesegnet' Jahr.
Wenn's im November donnern tut, wird das nächste Jahr nicht gut.
Wenn der Donner im November rollt, das kommende Jahr den Früchten hold.
Viel Nebel im November, viel Schnee im Winter.
Erklärung: Ein Zusammenhang zwischen Nebelhäufigkeit im Herbst und Anzahl der Tage mit Schnee im Winter kann nach Auswertung langjähriger meteorologischer Daten nicht festgestellt werden.
Im November kalt und klar, wird mild und trüb der Januar.
Novemberwind scheut Schaf und Rind.
November sternenklar - wird bald den Frost gewahr. Erklärung: Im November sind die Nächte bereits deutlich länger als die Tage. Zum Ende des Monats schon länger als 15 Stunden. Es steht also viel Zeit für eine starke Abkühlung zur Verfügung. Sind die Sterne besonders hell zu sehen, ist die Luft besonders klar und trocken, was die Ausstrahlung zusätzlich begünstigt. Ist die Luft bei entsprechender Wetterlage ohnehin schon recht kalt können im November bereits zweistellige Minusgrade erreicht werden. Im Gegensatz dazu verhindert eine dichte Wolkendecke die Ausstrahlung. Unter einer dichten Wolkendecke kühlt sich die Luft nachts nur wenig ab.
Viel Regen im November, viel Wind im Dezember.
Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.
Friert im November zeitig das Wasser, wird's im Januar um so nasser.
Erklärung: Ein früher Wintereinbruch bedeutet nichts "Gutes" für die eigentlichen Wintermonate: Ist die Anzahl der Tage mit Frost in der ersten Novemberdekade (01.-10.11.) überdurchschnittlich hoch, fällt im Januar häufig Regen und nur wenig Schnee. In drei von vier Jahren ist die Anzahl der Regentage dann überdurchschnittlich hoch und die Zahl der Tage mit Schneefällen unterdurchschnittlich niedrig.
Wenn der November schneit, hat der Winter verkalbt.
Erklärung: Ein früher Wintereinbruch ist in der Regel nicht von langer Dauer. Eine solche Wetterlage zieht sogar oft einen insgesamt zu milden Winter nach sich.
Sankt Elisabeth sagt es an, was der Winter für ein Mann. Erklärung: Der 19. November ist der Tag der heiligen Elisabeth von Thüringen (1207-1231). Ihr Leben stellte sie in erster Linie in den Dienst der Armen und Kranken. Bereits vier Jahre nach ihrem Tod ist sie aufgrund ihrer Verdienste von Papst Gregor IX. heilig gesprochen worden. Sie gilt als Schutzpatronin der Kranken, Notleidenden und Bettler sowie der Caritasvereinigungen und des Deutschen Ordens.
Ein heller, kalter, trockener November gibt Regen und milde Luft im Januar. Erklärung: Ein früher Wintereinbruch bedeutet nichts "Gutes" für die eigentlichen Wintermonate: Ist die Anzahl der Tage mit Frost in der ersten Novemberdekade (01.-10.11.) überdurchschnittlich hoch, fällt im Januar häufig Regen und nur wenig Schnee. In drei von vier Jahren ist die Anzahl der Regentage dann überdurchschnittlich hoch und die Zahl der Tage mit Schneefällen unterdurchschnittlich niedrig.
Wie der November, so ist auch der nächste Mai. Erklärung: Ein Zusammenhang zwischen Novemberwitterung und der Witterung im Mai des nächsten Jahres kann nach Auswertung langjähriger meteorologischer Daten nicht festgestellt werden. Mariä Opferung ist klar und hell, macht den Winter streng und ohne Fehl'. November hell und klar, ist's übel fürs nächste Jahr.
Doch November warm und klar, wenig Sorgen im nächsten Jahr.
Sankt Clemens den Winter bringt. Erklärung: Der 23. November ist der Tag des heiligen Clemens. Clemens Romanus war Papst in den Jahren 88-97. Unter Kaiser Trajan (98-117) wurde er zusammen mit anderen Christen zur Zwangsarbeit in Steinbrüchen verbannt. Die Verbannten litten hier unter schwerem Wassermangel. Auf ein göttliches Zeichen hin entdeckte Clemens eine Quelle, an der sich daraufhin zahlreiche Menschen taufen ließen. Davon unterrichtet ließ ihn Trajan mit einem Anker am Hals ins Meer werfen und seine Mitchristen töten.
Wenn im November die Stern' stark leuchten, lässt dies auf bald viel Kälte deuten. Erklärung: Im November sind die Nächte bereits deutlich länger als die Tage. Zum Ende des Monats schon länger als 15 Stunden. Es steht also viel Zeit für eine starke Abkühlung zur Verfügung. Sind die Sterne besonders hell zu sehen, ist die Luft besonders klar und trocken, was die Ausstrahlung zusätzlich begünstigt. Ist die Luft bei entsprechender Wetterlage ohnehin schon recht kalt können im November bereits zweistellige Minusgrade erreicht werden. Im Gegensatz dazu verhindert eine dichte Wolkendecke die Ausstrahlung. Unter einer dichten Wolkendecke kühlt sich die Luft nachts nur wenig ab.
Wie das Wetter zu Sankt Kathrein, wird auch der nächste Hornung sein und wird es auch an Neujahr sein. Erklärung: Der 25. November ist der Tag der heiligen Katharina. Katharina von Alexandria (3./4. Jahrhundert) ist eine der vierzehn Nothelfer. Mit dem heutigen Tag endete früher allgemein der Aufenthalt des Viehs auf den Weiden, begann die Schafschur, und die Knechte und Mägde bekamen ihren Lohn ausbezahlt. In vielen Gegenden war der Kathreinentag der Beginn der Vorweihnachtszeit. Hornung ist die volkstümliche Bezeichnung für den Februar, weil in diesem Monat das Vieh hörnt. Herrscht um St. Kathrein (25.11.) trockenes Wetter, dann folgt nach Auswertung langjähriger meteorologischer Daten in vier von fünf Jahren ein zu trockener Februar. Ist es dagegen regnerisch, so fällt der Februar in drei von fünf Jahren mit mildem, regnerischem Wetter auf. Ein entsprechender Zusammenhang lässt sich auch bezüglich des Sonnenscheins zeigen: Nach einem sonnenscheinreichen 25. November folgt ein überdurchschnittlich sonniger Februar und nach einem trüben 25. November fällt der Februar oft überdurchschnittlich bewölkt oder trübe aus. Kein Zusammenhang lässt sich dagegen mit Neujahr und dem folgenden Januar finden.
Kathrein - lässt den Winter ein. In vielen Gegenden war der Kathreinentag der Beginn der Vorweihnachtszeit.
Sankt Kathreinenschnee tut dem Kohl und Samen weh.
Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muss. Erklärung: Der 27. November ist der Tag des heiligen Vergilius. Vergilius von Salzburg wurde um 700 in Salzburg geboren, war zunächst Abt von Sankt Peter in Salzburg und wurde 755 zum Bischof der Stadt geweiht. Er starb im Jahre 784 ebendort. Er gilt als Patron der Kinder und der Frauen in Geburtsnöten. Je mehr Schnee im November fällt, um so fruchtbringender ist das Feld.
Novemberdonner schafft guten Sommer.
Andreasschnee tut Korn und Weizen weh. Erklärung: Der 30. November ist der Tag des heiligen Andreas. Andreas (*in Bethsaida, im heutigen Mahjar in Syrien, oder in Kapernaum/ + 60 in Patras in Griechenland?) war wohl einer der zwölf beim Abendmahl. Der Andreastag ist ein bedeutender Lostag für das Wetter. In der sogenannten Andreasnacht zogen früher die Kinder maskiert von Haus zu Haus, sangen Verse und wurden zum Lohn dafür beschenkt. Dieser Nacht werden auch magische Kräfte nachgesagt. Nach Volksglauben können heiratswillige Mädchen in dieser Nacht den Zukünftigen im Spiegel sehen. Andreas ist der Patron der Fischer und Fischhändler, Bergleute, Metzger. Weiterhin ist er für die Ehevermittlung, das Eheglück und den Kindersegen zuständig.
Hält Sankt Andrä den Schnee zurück, so schenkt er reiches Saatenglück.
Andreasschnee blieb schon hundert Tage liegen.
Allerheiligen (01.11.) bringt den Nachsommer. Erklärung: Zu vorgeschrittener Jahreszeit kann sich vor allem in Alpennähe, beispielweise durch Föhneinflüsse, kurzzeitig nochmals recht warme Luft durchsetzen. Dabei sind noch Temperaturen bis 20 Grad möglich. Die Wahrscheinlichkeit für solche Temperaturen nimmt dann im Laufe des Novembers stark ab.
Schnee am Allerheiligentag gar nicht lang liegen mag. Erklärung: Ein früher Wintereinbruch ist in der Regel nicht von langer Dauer. Eine solche Wetterlage zieht sogar oft einen insgesamt zu milden Winter nach sich.
Wenn an Martini (11.11.) Nebel sind, wird der Winter meist gelind. Erklärung: Der 11. November ist der Tag des heiligen Martin von Tours (*316/+317-397). 371 wurde er auf Drängen des Volkes zum Bischof von Tours gewählt. Der Legende nach soll er sich, um der Wahl zu entgehen, in einem Gänsestall versteckt haben. Die Gänse jedoch verrieten ihn mit lautem Geschnatter, so dass er schließlich sein Amt antreten musste. Der Brauch, am heutigen Tage eine Gans als Mahlzeit auf den Tisch zu bringen, rührt wohl von dieser Überlieferung her.
In den Kirchengemeinden werden traditionsgemäß am Sankt Martinstag Umzüge mit Laternen veranstaltet. Feuchtes und trübes Wetter um den 11.11. bringt in knapp zwei von drei Jahren einen insgesamt zu milden Winter. Zieht man zum Vergleich statt den 11.11. den 21.11. heran, steigt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 75 Prozent, also im Schnitt werden anschließend drei von vier Winter zu mild.
Ist Martini (11.11.) trüb und feucht, wird gewiss der Winter leicht.
Feuchtes und trübes Wetter um den 11.11. bringt in knapp zwei von drei Jahren einen insgesamt zu milden Winter. Zieht man zum Vergleich statt den 11.11. den 21.11. heran, steigt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 75 Prozent, also im Schnitt werden anschließend drei von vier Winter zu mild.
An Martini (11.11.) Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein.
Ist Martini (11.11.) klar und rein, bricht der Winter bald herein.
Allerdings spricht viel dafür, dass mit "klar und rein" eine kalte, vorwinterliche Hochdrucklage gemeint ist. Während einer solchen Wetterlage kühlt sich die Luft allmählich ab und es wird von Tag zu Tag etwas kälter. Nachts tritt dann leichter Frost auf.
Wenn die Martinigänse auf dem Eise geh'n, muss das Christkind im Schmutze steh'n (11.11.). In den Kirchengemeinden werden traditionsgemäß am Sankt Martinstag Umzüge mit Laternen veranstaltet. Zugefrorene Seen am St. Martintag (11.11.) gibt es in Mitteleuropa nur äußerst selten. Mit diesen wenigen Fällen lässt sich kein Zusammenhang zum Weinnachtstauwetter finden. Grundsätzlich gibt es in drei von vier Jahren zu Weihnachten Niederschlag, allerdings im Tiefland nur selten als Schnee, innerhalb von 10 Jahren nur ein- bis zweimal. Besonders für den Januar gilt aber, dass dieser nach einer Frostperiode in der ersten Novemberdekade überdurchschnittlich viel Regen und nur wenig Schnee bringt.
Wenn die Kälte in der ersten Adventswoche kommt, hält sie zehn Wochen an.
Habt eine schöne Zeit und bis die Tage
... und hier noch besondere Grüße an den Erzfriesen
Herzliche Grüße sun
Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung! Johannes Brahms