COPD Selbsthilfegruppe Mülheim






Herzlich Willkommen auf der Homepage der COPD Selbsthilfegruppe Mülheim

Unsere Selbsthilfegruppe setzt sich aus Menschen und deren Angehörigen zusammen, die an COPD, Lungenemphysem und/oder Alpha-1-Antitrypsinmangel erkrankt sind. Wir setzen den Willen voraus, sich selbst zu helfen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Die Gruppe setzt sich hauptsächlich aus Teilnehmern aus Mülheim und Umgebung zusammen.


Unsere Ziele:

• Information
• Aufbau eines „Wir-Gefühls"
• Hilfe zur Selbsthilfe
• Kontaktpflege unter den Betroffenen
• Letztendlich eine Verbesserung der Lebensumstände / Lebensqualität


Wir bieten:

• Regelmäßige Treffen der Gruppe zum Informationsaustausch
• Fachbeiträge erfahrener Referenten bei vielen Treffen
• Lungensport
• Informationsveranstaltungen
• Internetpräsenz mit Forum


Unsere Treffen:
An jedem vierten Samstag im Monat um 14:15 h im Quartierspunkt - Oberheidstr. 136 - in Mülheim-Dümpten,


Kontaktadresse:

Uschi & Klaus Nau
45470 Mülheim
Telefon 0208 9119948
sowie
Werner Reinhold,
45476 Mülheim,
Telefon 0208 73629

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News

Heiße Tage belasten Lungenkranke


GESUNDHEIT Heiße Tage belasten Lungenkranke - Am besten schonen dpa Werne (dpa/tmn) - Für Lungenkranke ist es eine zusätzliche Belastung: An heißen Tagen steigen die Ozonwerte. Wer kann, sollte sich schonen und Aktivitäten im Freien meiden. Auch die Tankstelle ist dann eine Tabuzone. Lungenkranke bleiben an heißen Sommertagen am besten im Haus und erledigen wichtige Aufgaben im Freien am frühen Morgen oder späten Abend. Denn die hohen Ozonwerten könnten die Beschwerden von Asthmatikern und Patienten mit chronischer Bronchitis oder Lungenkrebs noch verschlimmern, warnt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne. Die Atemwege der Betroffenen seien ohnehin gereizt oder entzündet, durch Ozon ab einer bestimmten Belastung würden sie zusätzlich direkt angegriffen. Hohe Ozonwerte lösen bei Patienten mit Atemwegserkrankungen schnell trockenen Husten, Niesen und Halsschmerzen aus, wie die DPG erklärt. Hält die Ozonbelastung an, könne es zu chronischen Entzündungen und Atemwegsverengungen kommen. Im schlimmsten Fall droht Atemnot oder ein Asthmaanfall. Die Lungenärzte raten dazu, gerade an heißen Tagen zusätzliche Schadstoffe in der Luft neben dem Ozon zu meiden - zum Beispiel Zigarettenqualm oder Reinigungssprays. Auch Abgase aus Zapfpistolen könnten die Beschwerden deutlich verschlimmern. Lungenkranke verschieben das Tanken deshalb besser auf einen anderen Tag. © LVZ-Online.“


Auf gleichmäßige Atmung achten


Doch gibt es für Lungenpatienten auch andere Möglichkeiten der körperlichen Aktivität. „Wer kann, sollte seine Ausdauer durch Wandern, Joggen oder Radfahren trainieren“, so Kenn. Besonders wichtig:die benötigten Ressourcen klug und zielgerichtet einsetzen. Vor allem empfehlen sich Sportarten, bei denen der Atemrhythmus konstant beibehalten werden kann. Der Rat des Experten: „Die Patienten sollten stets nur so schnell laufen oder Fahrrad fahren, wie sie atmen können. Das heißt: Die Atemmöglichkeit bestimmt das Tempo, nicht das Großhirn. Manch einer muss sich in einer solchen Situation erst mit seinem neuen Tempo abfinden.“ Für stärker eingeschränkte Lungenpatienten empfiehlt Kenn einfaches Gehen oder Treppenlaufen: „Man sollte sich möglichst an alltagstauglichen Übungen orientieren.“


Gegen die Angst anlaufen


Wer chronisch krank ist und mit Atemnot kämpft, leidet oft auch unter Angst und Depressionen. Auch in dieser Hinsicht kann körperliche Betätigung einen wichtigen Beitrag leisten. „Wir haben in eigenen Studien zeigen können, dass man allein durch Trainingstherapie – also durch Aktivität – Depressionen und Angstzustände mindern kann“, sagt Kenn. „Man geht heute davon aus, dass COPD und COPD-ähnliche Erkrankungen wie der Alpha-1-Antitrypsin-Mangel keine ausschließlichen Lungenerkrankungen sind, sondern dass sich eine ganze Reihe außerhalb der Lunge stattfindender Zusatzprobleme entwickeln“ – zum Beispiel Herzkreislauf-Schwächen, Muskelabbau oder eben eine Verschlechterung des psychischen Befindens. „All das kann mit dem Ansatz von mehr Aktivität günstig beeinflusst werden“, erklärt Kenn. „Das zeigt: Jede Bewegung, jeder Schritt zählt!“

Und: Je früher mit dem Training begonnen wird, desto besser. Dabei haben Patienten mit erblich bedingtem Alpha-1-Antitrypsin-Mangel sogar einen gewissen Vorteil: „Wenn bei den Betroffenen ein Familienscreening durchgeführt wurde, können die Patienten schon von ihrem Risiko wissen, bevor die ersten Symptome auftreten. In diesem Fall könnte körperliche Aktivität sogar einen präventiven Effekt haben.“

Quelle: www.alpha-1-info

Zitat
Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.

Albert Schweitzer


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